Agenda
Rückkehr des Mitgefühls (1)
In unserer Zeit wird die Erde zu einem globalen Dorf. Menschen aus den verschiedensten Kulturen und Religionen leben als Nachbarinnen und Nachbarn. Mitgefühl wird neu erlebt als Kraft, die ordnend, verbindend und integrierend wirkt. Sie vermag Synergien innerhalb der Menschheit zu wecken. In den Weltreligionen finden sich Menschen, die mit Herz, Leib und Seele aus den Quellen ihrer jeweiligen religiösen Tradition schöpfen und Mitgefühl dort verwirklichen, wo sie leben.
Vertreter und Vertreterinnen aus den Weltreligionen (Buddhismus, Islam, Judentum, Christentum) berichten von ihrem Wissen und ihren Erfahrungen mit Mitgefühl. Sie laden ein, mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Die verschiedenen Ansätze und Aspekte ermöglichen es, voneinander zu lernen, und geben neue Impulse für alle, denen Mitgefühl am Herzen liegt.
Dienstag, 8. Mai 2001, 20.00 Uhr
Judentum
Chesed, Din und Rachamim - Grosszügigkeit, Recht und Erbarmen
Michel Birnbaum, Lehrer
Gesprächsleitung: Pfr. Nico Rubeli-Guthauser, Projektleiter CJP, Employee Assistance Counsellor
Ort: Unternehmen Mitte, Gerbergasse 30, Basel
Veranstalter:
- Institut für Friedens- und Bewusstseinsbildung IFB
- Christlich-Jüdische Projekte CJP
- Christlich-Jüdische Arbeitsgemeinschaft Basel
- Katholische Erwachsenenbildung
- Forum für Zeitfragen
Unterstützt von:
GGG Gesellschaft für das Gute und Gemeinnützige.
Dienstag, 8. Mai 2001, 20.00 Uhr
Judentum
Chesed, Din und Rachamim - Grosszügigkeit, Recht und Erbarmen
Michel Birnbaum, Lehrer
Dienstag, 15. Mai 2001, 20.00 Uhr
Christentum
Die Gnade des Augenblicks leben
Patrice de Mestral, ehemaliger Gefängnispfarrer, Leiter eines Reintegrationsprojektes in Albanien
Dienstag, 22. Mai 2001, 20.00 Uhr
Buddhismus
Das Verlangen, alle fühlenden Wesen zu retten
Lama Lodro, Vizeabt Tibetisches Institut, Rikon
Dienstag, 12. Juni 2001, 20.00 Uhr
Islam
Verwalter Gottes: Wenn mein Nachbar Hunger hat ...
Halide Hatipoglu, islamische Theologin